IAMO in den Medien
Neben den rein wissenschaftlichen Publikationen ist das IAMO mit Artikeln und Beiträgen regelmäßig in der Tages- und Fachpresse sowie im Rundfunk und auf Internetportalen vertreten. Dabei werden wissenschaftliche Erkenntnisse des Instituts im Rahmen aktueller Debatten aus dem Politik- und Wirtschaftsgeschehen aufgegriffen und verbreitet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAMO fungieren zumeist als Experten, um die erworbenen Forschungsergebnisse in einer verständlichen Weise an die breite Öffentlichkeit zu transportieren.
Eine Auswahl der Berichterstattung in den Medien finden Sie hier:
27. Juli 2022
Wie sich der Krieg auf die Weizenexporte der Ukraine auswirkt
An der polnisch-ukrainischen Grenze stauen sich Berge von Getreide: Weizen, der in Europa, Afrika und Asien gebraucht wird. Doch der Transport auf dem Landweg ist kompliziert, zeitaufwändig und treibt den Preis in die Höhe. IAMO-Direktor Alfons Balmann im Gespräch mit der DW (Min. 4:20).
15. Juli 2022
Klimawandel und extreme Wetterereignisse belasten die Kornkammer der Welt
Die globalen Kornkammern hatten in den letzten Jahren mit vielen Problemen zu kämpfen, doch der Klimawandel ist ihre größte Herausforderung. IAMO-Wissenschaftler Florian Schierhorn im Investment Monitor.
11. Juli 2022
Milchbetriebe: Umstellung auf Bio verbessert Klimabilanz
Stellt ein Milchbetrieb seine Produktion von konventionell auf ökologisch um, kann das seinen Klimafußabdruck um bis zu 9 % reduzieren. Neue Studie der MLU und des IAMO, mitverfasst von IAMO-Wissenschaftler Florian Schierhorn.
03. Juni 2022
Geld scheffeln mit Weizen? Spekulation mit Nahrungsmitteln an Terminmärkten erneut in der Kritik
IAMO-Direktor Thomas Glauben und MLU-Professor Ingo Pies weisen die Kritik zurück. Sie betonen, dass Geschäfte an Terminmärkten ein wichtiges Instrument zur Risikoabsicherung für Landwirte, Lagerhalter und Händler sind. Artikel: Axel Mönch, Agrarzeitung, 22/22, S. 3.
02. Juni 2022
So hängen Ukraine-Krieg & Landwirtschaft zusammen - Landwirtin erklärt
Im MDR-Videokanal "Hundert Hektar Heimat" von jungen Landwirt:innen erklärt IAMO-Direktor Alfons Balmann, wie der Ukraine-Krieg mit den erhöhten Produktionskosten in der Landwirtschaft zusammenhängt und wie das auf die Lebensmittelpreise auswirkt.
02. Juni 2022
Russia vs Ukraine War Update (Day 99)
Trotz der umfangreichen Berichterstattung über die drohende Nahrungsmittelknappheit steht die eigentliche globale Versorgungskrise noch bevor, mahnt IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz im DGAP Morning Briefing. Eine knappe Ernte und der Mangel an Lagerraum werden die Exporte zukünftig beeinträchtigen.
31. Mai 2022
Deutsche Landwirte in der Ukraine ächzen unter Preisschwankungen und Transportproblemen
Dadurch, dass die Ukraine nicht liefern kann, konkurrieren die Nachfrageländer um das Getreide auf anderen Märkten. In Folge der enormen Preissteigerungen sind möglicherweise die Ärmsten der Armen diejenigen, die kein Getreide mehr abbekommen - warnt IAMO-Direktor Alfons Balmann auf mdr.de
29. Mai 2022
Matif-Weizen im Rückwärtsgang
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz hält es für wenig wahrscheinlich, dass Russland eigenes Getreide als Kriegswaffe missbraucht. Eine viel größere Gefahr für die Ernährungssicherung in Entwicklungsländern ist die Blockade der Schwarzmeerhäfen der Ukraine durch Russland. Agra Europe / proplanta.de
24. Mai 2022
Halle: Mit Bioökonomie krisenfester werden
IAMO-Direktor Alfons Balmann auf der International Bioeconomy Conference über die Auswirkung der Ausfälle in der Nutzpflanzen-Produktion in der Ukraine und in Russland auf die deutsche Bioökonomie. Biooekonomie.de
24. Mai 2022
Agrarwissenschaftler Balmann: Hohe Preise nicht nur wegen des Ukraine-Krieges
IAMO-Direktor Alfons Balmann warnt in der Mitteldeutschen Zeitung vor steigenden Preisen wegen weltweit geringer Ernten und deren Auswirkungen auf Deutschland. Vor allem Dünger fehlt. Mitteldeutsche Zeitung | Text: Steffen Höhne