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Koordination von Wertschöpfungsketten

In Transformationsökonomien sind viele Produkt- und Faktormärkte, Handelsstrukturen sowie vertikal verbundene Wertschöpfungsketten nur eingeschränkt funktionstüchtig. Fehlende oder unterentwickelte institutionelle Rahmenbedingungen, Informationsdefizite, monopolistische Strukturen, hohe Transaktionskosten aber auch direkte politische Eingriffe und Korruption behindern marktorientierte Koordinationsmechanismen. Der Forschungsschwerpunkt konzentriert sich auf Koordinations- und Wettbewerbsprozesse entlang der Wertschöpfungsketten des Agrar- und Ernährungssektors sowie auf internationalen Märkten. Die Studien zielen auf Analysen der relevanten Märkte für landwirtschaftliche Produzenten, für Verarbeitungsunternehmen, für den Groß- und Einzelhandel bis hin zum Konsumenten. Ferner untersuchen sie das Zusammenwirken der wirtschaftlichen Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie die regionale und globale Einbindung des Agrar-und Ernährungssektors in Transformationsländern.