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LULCC

Land use and land cover change (LULCC) impacts of the sorghum and millet upscaling project in Mali (Auswirkungen auf Landnutzung und veränderte Landoberflächen durch das Projekt zur Steigerung der Sorghum- und Hirseproduktion in Mali)

Forschungsschwerpunkt:
Verringerung von und Anpassung an Umweltrisiken
Projektlaufzeit:
01.10.2020 - 31.03.2024
Untersuchte Länder:
Mali

In diesem Projekt wird eine räumliche Wirkungsevaluierung durchgeführt, um die Auswirkungen des von ICRISAT zwischen 2014 und 2015 durchgeführten Projekt zur Steigerung der Sorghum- und Hirseproduktion in Mali auf Landnutzung und Landbedeckung abzuschätzen. Über 100.000 Sorghum- und Hirsebauern in 227 Dörfern in der Region Sikasso in Mali haben die verbesserten Technologien adoptiert und Ertragssteigerungen im Bereich von 30% bis 60% erzielt. Die Wirkungsevaluierung untersucht die heterogenen kausalen Auswirkungen der Ertragssteigerungen auf die lokale Landnutzung und Landbedeckung. Die Untersuchung stützt sich auf ein System retrospektiver Fernerkundungsdaten, die zwischen 2008 und 2020 in der Region Sikasso erhoben wurden und sowohl geförderte als auch nicht geförderte Dörfer abdecken. Die Einführung der neuen Technologien zusammen mit Änderungen im Markt- und Politikumfeld führten zu heterogenen Adoptionspfaden und machen dies zu einem besonders interessanten "Live-Labor", um die aktuellen Debatten über die Borlaug-Hypothese und Jevons' Paradoxon für Landnutzungänderungen zu erweitern.

Die zentralen Partner diesem Projekt sind ICRISAT (John Nzungize), die University of Louvain (Patrick Meyfroidt), und die University of California at Santa Barbara (Robert Heilmayr).

Projektpartner

Förderung


Projektmitarbeiter

Dr. Dilini Abeygunawardane (Projektkoordination)
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Prof. Dr. Daniel Müller
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