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Startschuss für das Projekt DITAC

Am 11. November hat ein Konsortium bestehend aus deutschen und chinesischen Forschenden das Projekt DITAC - Digitale Transformation von Chinas Landwirtschaft - Ressourcen, Handel und Ernährungssicherheit - offiziell gestartet.

Die Nachfrage nach hochwertigen, gesunden und vielfältigen Lebensmitteln wächst weltweit. Länder wie China, die nur über geringe Mengen natürlicher Ressourcen pro Kopf verfügen, müssen diese Nachfrage durch Intensivierung der Landwirtschaft sowie den Import von Nahrungsmitteln vom Weltmarkt sichern. In den letzten Jahren haben sich Digitalisierungsstrategien als möglicher Lösungsansatz und Weg zu mehr Nachhaltigkeit, Krisenresistenz und Ressourceneffizienz der lokalen Produktions- und Lieferketten etabliert. Das Projekt DITAC hat das Ziel, die Digitalisierung der Landwirtschaft in China im Hinblick auf die Förderung und Einführung von Digitalisierungstechnologien und deren Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion, die Nutzung natürlicher Ressourcen und den Lebensmittelhandel zu analysieren und zu bewerten.

Das Projektkonsortium, das von den IAMO-Wissenschaftlern Dr. Lena Kuhn und Dr. Zhanli Jerry Sun koordiniert wird, setzt sich aus dem IAMO und drei renommierten Agrarforschungseinrichtungen Chinas zusammen, der China Agricultural University (CAU), dem Institute of Agricultural Economics and Development, Chinese Academy of Agricultural Sciences (IAED-CAAS), dem Macro Agriculture Research Institute at Huazhong Agricultural University (MARI-HZAU). Darüber hinaus wird die Verbreitung der Projektergebnisse durch das Deutsch-Chinesische Agrarzentrum unterstützt, eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Landwirtschaft (BMEL) und des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten (MARA). Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

IAMO Direktor und Projektleiter Prof. Dr. Thomas Glauben betont: "Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen wird mehr denn je deutlich, dass die internationalen Agrarsysteme mit der Digitalisierung Schritt halten müssen. Die Vertiefung der Kenntnisse über die Transformationsprozesse in China, einem der Vorreiter vieler Digitalisierungsprozesse, ist für die deutschen Verbraucher, Produzenten und politischen Entscheidungsträger von entscheidender Bedeutung."


Kontakt

Dr. Lena Kuhn

Dr. Lena Kuhn

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zimmer: 233

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Dr. Zhanli Sun

Dr. Zhanli Sun

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zimmer: 253

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