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Rural well-being in transition: multidimensional drivers and effects on (im)mobility - Ländliches Wohlbefinden im Wandel: mehrdimensionale Einflussfaktoren und Auswirkungen auf die (Im-)Mobilität

Themenkomplex:
Förderung nachhaltiger ländlicher Lebensverhältnisse im Zeitalter der Migration
Projektlaufzeit:
01.04.2022 - 31.03.2027
Untersuchte Länder:
Deutschland, Albanien, Republik Kosovo, Republik Moldau, Rumänien

Europas ländliche Regionen sind in einem Teufelskreis von Abwanderung und Überalterung gefangen: Mit abnehmender Bevölkerungsdichte sinkt oft auch das Wohlbefinden derjenigen, die zurückbleiben, was wiederum die Abwanderung weiter vorantreibt. Die Nachwuchsgruppe um Dr. Antje Jantsch erforscht diese Zusammenhänge mit Fokus auf die bisher wenig beachtete Dimension der Ortsverbundenheit. Ein multidimensionaler Wohlfahrtsindex wird entwickelt und an ausgewählte ländliche Regionen in Ostdeutschland und Südosteuropa angepasst.

Das Projekt ist theoretisch in der Nutzentheorie verankert und stützt sich auf einen Mixed-Method-Ansatz, um die komplexen und multidimensionalen Faktoren des Wohlbefindens zu erfassen und zu triangulieren. Es wird eine qualitative Analyse der Ortsbindung als eine Dimension der Lebensqualität und eine quantitative Untersuchung zum Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden und der (Im-)Mobilität umfassen. Der Zusammenhang zwischen Wohlbefinden, Ortsbindung und (Im-)Mobilität wird anschließend mit Hilfe von Regressionsmodellen und Strukturgleichungsmodellen untersucht.

Projektpartner

Förderung


Projektmitarbeiter

Dr. Antje Jantsch (Projektleitung)
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Dr. Arjola Arapi-Gjini
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Johnson Kansiime
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Arbnora Shala
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Dr. Thomas Dufhues
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Dr. Judith Möllers
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Prof. Dr. Thomas Herzfeld
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