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Internationaler Erfahrungsaustausch über das Monitoring von Agrarpolitiken und Agrarmärkten

Am 28. November 2022 führten die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und das IAMO den Workshop „Regional agricultural market information systems and policy monitoring“ durch.

Das Regionalbüro für Europa und Zentralasien der FAO sowie das IAMO organisierten den hybrid durchgeführten Erfahrungsaustausch über das Monitoring von Agrarpolitiken und Erzeugerpreisen auf Agrarmärkten. An der eintägigen Veranstaltung beteiligten sich über 60 Forschende, Mitarbeitende aus Agrarministerien zahlreicher Länder Südosteuropas und Zentralasiens sowie Repräsentanten internationaler Organisationen.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurde die international vergleichbare Erfassung agrarpolitischer Instrumente mittels der Indikatoren der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorgestellt und anhand der Länderbeispiele Albanien und Kasachstan illustriert. Im zweiten Teil standen sogenannte Agrarmarktinformationssysteme (AMIS) im Mittelpunkt, wobei Fallbeispiele aus Albanien, China, Nordmazedonien und Usbekistan hierbei sehr unterschiedliche Ansätze verdeutlichten. Die Präsentation des „OECD-FAO Medium Term Outlook“ für die Region Europa und Zentralasien rundete die Veranstaltung ab. Hierbei wurden Prognosen bezüglich der Agrarproduktion und des Konsums bis 2031 für die wichtigsten Agrarmärkte und Unterregionen Ost- und Südeuropas sowie Zentral- und Westasiens vorgestellt. Außerdem wurden die bedeutendsten Faktoren für das Agrarwachstum und die klimarelevanten Emissionen diskutiert.


Kontakt

Prof. Dr. Thomas Herzfeld

Prof. Dr. Thomas Herzfeld

Direktor des IAMO
Leiter der Abteilung Agrarpolitik
Zimmer: 117

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