Hilfsnavigation

Zur Navigation - Zum Inhalt

| PM 08/2014

Aspekte der Agrarpolitik 2013: Beobachten wir die Rückwärtsrolle in der gemeinsamen Agrarpolitik?

IAMO-Direktor Thomas Herzfeld analysiert EU-Agrarreformen bei GJAE-Seminar

Anlässlich der Veröffentlichung eines Sonderheftes des German Journals of Agricultural Economics (GJAE) findet am 14. März 2014 in Frankfurt am Main ein Seminar statt. Auf diesem wird Thomas Herzfeld, Direktor am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), die wichtigsten Änderungen im Rahmen der jüngsten EU-Agrarreform erläutern.

Für das Sonderheft haben Herzfeld und seine Kollegin Nurzat Baisakova einen Artikel über ausgewählte Aspekte der Agrarpolitik 2013 beigesteuert. Im Vortrag selbst soll es darüber hinaus auch um die Umsetzung der Reform in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten gehen. Ausgehend von polit-ökonomischen Modellen wird Herzfeld Gründe für die Einführung zusätzlicher Spielräume für die Mitgliedstaaten diskutieren. Der Wissenschaftler erklärt: "Mitgliedstaaten müssen sich künftig zwischen der Gewährung von Zulagen für die ersten Hektare eines landwirtschaftlichen Betriebes oder der Degression der Betriebsprämie über einer Höchstgrenze entscheiden." In Deutschland beispielsweise hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Durchführung der Direktzahlungen für landwirtschaftliche Betriebe Ende Februar verabschiedet. Das neue System der EU-Direktzahlungen wird ab dem Jahr 2015 umgesetzt werden.

Noch bis zum 7. März kann man sich für eine Teilnahme am GJAE-Seminar anmelden. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter: http://www.agrarzeitung.de/download/GJAE-Seminar.pdf.

"Aspekte der Agrarpolitik 2013: Beobachten wir die Rückwärtsrolle in der gemeinsamen Agrarpolitik?"
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Herzfeld (IAMO) im Rahmen des GJAE-Seminars
Entwicklung landwirtschaftlicher Märkte 2014
14. März 2014 | Frankfurt am Main | Anmeldefrist: 7. März 2014

Text: 1.655 Zeichen (mit Leerzeichen)

Über das IAMO

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)
Theodor-Lieser-Straße 2
06120 Halle (Saale)
www.iamo.de
IAMO auf Facebook: www.facebook.com/iamoLeibniz
IAMO twittert unter: https://twitter.com/iamoLeibniz