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Alumni Netzwerk

Forschung und Innovationen für eine nachhaltige ländliche Entwicklung – Stärkung des IAMO Alumni Netzwerks

Projektlaufzeit:
2022 - 2023

Das Alumni-Programm des IAMO wird über zwei verschiedene Instrumente die Bindung zwischen ehemaligen Forschenden und Gästen des Institutes sowie deren Vernetzung untereinander stärken. Der bisherige Transformationsprozess hat in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas sowie Zentralasiens und Chinas den Bereich der Forschung und Lehre nur in wenigen Ländern substanziell verändert. In der Mehrzahl der Länder ist die Lehrbelastung im Vergleich mit westeuropäischen Verhältnissen relativ hoch und die internationale Sichtbarkeit der Forschung sehr begrenzt. Darüber hinaus sind bis auf wenige Ausnahmen Forschende der Agrar- und Entwicklungsökonomie aus den Transformationsländern in internationalen Netzwerken wie die Vereinigung der europäischen oder der internationalen Agrarökonomen (EAAE bzw. IAAE) nicht aktiv und auf internationalen Konferenzen außerhalb der Region nur wenig präsent.

Mittels eines weiteren Ausbaus einer IAMO-Alumni-Datenbank und deren öffentlichkeitswirksamen Darstellung wird die Sichtbarkeit der Alumni erhöht und deren individuelle Vernetzung untereinander erleichtert. Neben einer Tätigkeit im akademischen Bereich sind zahlreiche Alumni des IAMO in internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit oder der Wirtschaft tätig. Eine bessere Sichtbarkeit individueller Karrierewege erleichtert die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Alumni. Gleichzeitig bieten die Erfahrungen der Alumni wertvolle Quellen für die Karriereentwicklung von Nachwuchsforschenden des IAMO.

Zwei Veranstaltungen, eine Alumni-Sommerschule im Juni 2022 und ein Multiplikatorenworkshop 2023, werden die Begegnung und den Austausch zwischen den Alumni fördern. Die Sommerschule unterstützt die methodische und fachliche Weiterbildung der Alumni und bietet Voraussetzungen für die Etablierung neuer und Verstärkung bestehender Kontakte zwischen den IAMO-Alumni und Institutionen der Wirtschaft, Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Der Fortbildungs- und Multiplikatorenworkshop wird sich mit dem europäischen Forschungsraum (EFR) und dem europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe beschäftigen. Die teilnehmenden Alumni können diese Informationen als Multiplikatoren in ihre Heimateinrichtungen tragen. Ziel ist es somit, sowohl die individuellen Alumni als auch ihre Einrichtungen stärker an den EFR heranzuführen und sie für die Beantragung und Umsetzung gemeinsamer europäischer Forschungsprojekte zu qualifizieren.

Das Projekt wird gefördert vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Förderung


Projektmitarbeiter

Marianne Müller-Albinsky
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Prof. Dr. Thomas Herzfeld
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