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| PM 12/2012

IAMO organisiert Podiumsdiskussion auf dem 22. Economic Forum

Die Stiftung Institute for Eastern Studies veranstaltet vom 4. bis 6. September 2012 das 22. Economic Forum in Krynica-Zdrój, Polen. Im Rahmen der internationalen Konferenz ist das IAMO institutioneller Partner der Podiumsdiskussion mit dem Titel "To Feed Europe: What will we eat tomorrow?".  Vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wandels im europäischen Agrarsektor findet eine Diskussion zur landwirtschaftlichen Entwicklung, zu den bestehenden Problemen und potentiellen Lösungsansätzen aus verschiedenen Perspektiven statt.

Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU richtet ihren Fokus zunehmend auf die landwirtschaftlichen Produktionsprozesse, Qualität der Lebensmittel und Möglichkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien. Daneben spielen die Entwicklungen östlich der EU, wo der russische Agrarsektor durch das Brachfallen von landwirtschaftlichen Flächen in einigen Regionen einerseits sowie ein hohes Politikinteresse an der Milchproduktion und technischer Modernisierung zum anderen geprägt ist, eine große Rolle. Die Anforderungen an eine gesunde und erschwingliche Nahrungsmittelversorgung stellt für die Agrar- und Lebensmittelmärkte schließlich eine besondere Herausforderung dar.

Auf dem Podium werden miteinander diskutieren: Fernanda Guerrieri (Regionalkoordinatorin für Europa und Zentralasien, FAO), Ivan Kyrylenko (Abgeordneter, Landwirtschaftsminister a.D., Ukraine), Joan Mier (Regionalregierung Katalonien, Spanien), Egle Stonkute (Referentin des Premierministers von Litauen, Ministerrat, Litauen) und Paolo Russo (Vorsitzender des Agrarausschusses, Italien). Die Diskussion moderiert IAMO-Direktor Thomas Herzfeld.

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Über das IAMO

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)
Theodor-Lieser-Straße 2
06120 Halle (Saale)
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IAMO twittert unter: https://twitter.com/iamoLeibniz


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Daniela Schimming

Daniela Schimming

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zimmer: 211

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