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Konferenz würdigte 30 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Usbekistan und Deutschland

Am 16. März wurden im Rahmen einer Online-Konferenz 30 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Usbekistan und Deutschland gewürdigt. IAMO-Direktor Thomas Glauben folgte der Einladung der usbekischen Regierung und nahm daran teil.

Die Veranstaltung zielte auf die Stärkung des politischen Dialogs und bot eine Möglichkeit zum Meinungsaustausch über den Stand und die Entwicklungsperspektiven der usbekisch-deutschen Beziehungen. Auch praktische Vorschläge zum Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Wissenschaft und Kultur wurden diskutiert. Ein kontinuierlicher diplomatischer und politischer Dialog sowie der wirtschaftliche und wissenschaftliche Austausch beider Länder seien für die Entwicklung und den Wohlstand von großer Bedeutung, betont Thomas Glauben: „Vorrausetzung dafür ist zweifelsohne gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche kulturelle Hintergründe, Werte und Normen.“

Usbekistan spielt sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch eine Schlüsselrolle in der Region und ist darum ein wichtiges Partnerland für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit. Das IAMO pflegt seit Jahren intensive Kooperationen mit verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Usbekistan. Dazu zählen die Einrichtung eines usbekisch-deutschen Lehrstuhls für "Internationale Agrarökonomie" an der Staatlichen Agraruniversität Taschkent sowie die Durchführung strukturierter wissenschaftlicher Weiterbildungsprogramme.

Zahlreiche hochrangige Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren auf der Konferenz vertreten, z.B. der Botschafter der Republik Usbekistans S.E. Nabijon Kasimov, der erste stellvertretende Direktor des Instituts für strategische und interregionale Studien unter dem Präsidenten der Republik Usbekistan Akramjon Nematov, der stellvertretende Außenminister Gayrat Fazilov, der stellvertretende Justizminister Alisher Karimov sowie der stellvertretende Minister für Fachbildung Komiljon Karimov. Auf deutscher Seite nahmen unter anderem Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin a.D., Norbert Lammert, Vorstandsvorsitzender der Konrad Adenauer Stiftung und ehemaliger Bundestagspräsident, Martin Schulz, Vorstandvorsitzender der Friedrich-Ebert Stiftung und ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments sowie Alice Wolken, deutsche Botschafterin in Usbekistan teil.

Das Treffen wurde gemeinsam vom Zentrum „Entwicklungsstrategie“, der Botschaft der Republik Usbekistan in Deutschland sowie der Vertretung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Usbekistan organisiert.


Kontakt

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Thomas Glauben

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Thomas Glauben

Direktor des IAMO
Leiter der Abteilung Agrarmärkte
Zimmer: 234

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