IAMO und Chinesisches Institut für Agrarressourcen und Regionalplanung unterzeichnen Memorandum of Understanding
26. Juli 2023 - Am 14. Juli unterzeichneten das IAMO und das Institut für Agrarressourcen und Regionalplanung der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaften ein Memorandum of Understanding zur Stärkung der zukünftigen Zusammenarbeit.
Ziel des Besuchs einer hochrangigen Delegation der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaften (CAAS) unter Leitung von Huaning Chen, der vom Deutsch-Chinesischen Zentrum für Landwirtschaft (DCZ) koordiniert wurde, war die Förderung der internationalen Zusammenarbeit und des Wissensaustausches im Bereich der Agrarökonomie und der ländlichen Entwicklung.
IAMO-Direktor Thomas Glauben hieß die Delegation herzlich willkommen und IAMO-Wissenschaftler Zhanli Sun führte die Gäste in die allgemeinen Aufgaben und Forschungsbereiche des Instituts ein. Zhanli Sun gab zudem einen Einblick in die Arbeit der Forschungsgruppe China und das aktuell laufende Projekt DITAC, welches ein vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) gefördertes Projekt zur Digitalisierung der chinesischen Landwirtschaft ist. Auch der bisherige gemeinsame Forschungs- und Wissenschaftsaustausch zwischen IAMO und CAAS wurde hervorgehoben. Huaning Chen vom CAAS stellte die Delegationsmitglieder, die sich hauptsächlich aus Leitern von acht Forschungsinstituten zusammensetzten, sowie die Geschichte und Entwicklung des CAAS vor. Die Teilnehmer:innen brachten ihren Wunsch zum Ausdruck, die Zusammenarbeit zwischen CAAS und IAMO weiter auszubauen.
Während des Besuchs gab es außerdem einen Austausch über Ideen, Erfahrungen und bewährte Verfahren in der jeweiligen Forschung. Themen wie nachhaltige Landwirtschaft, Schweinefleischpreise und -handel, Markttrends, ländliche Entwicklungspolitik und Agrartechnologie-Innovationen wurden ausführlich erörtert. Am Ende wurde ein Memorandum of Understanding (MoU) zwischen IAMO und dem Institut für Agrarressourcen und Regionalplanung (IARRP) unterzeichnet. Das MoU legt den Grundstein für künftige Kooperationen, gemeinsame Forschungsprojekte, Wissenstransfer und den gemeinsamen Einsatz von Mitarbeiter:innen. Insgesamt soll die Vereinbarung die weitere Zusammenarbeit im Bereich der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung fördern.