
Aktuelle Institutsbeiträge zum Ukraine-Krieg
An dieser Stelle finden Sie gebündelte Informationen aus den Bereichen Aktuelles, Pressemitteilungen und Medienbeiträge zum Überfall auf die Ukraine und den Auswirkungen auf die globalen Nahrungsmittelmärkte.

Statement des Direktoriums vom 25. Februar 2022
Das IAMO-Direktorium ist über den völkerrechtswidrigen militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine entsetzt. Wir verurteilen ihn als Verletzung der Werte und Prinzipien eines respektvollen, friedlichen und selbstbestimmten Miteinanders in Europa. Wir fühlen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ehemaligen sowie zahlreichen Kooperationspartnern und Freunden, die direkt oder indirekt davon betroffen sind und wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden Beistand und eine sichere Zuflucht. Unser eigenes Arbeitsgebiet, die nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume einer für die Sicherung der Welternährung bedeutsamen Region, sowie die konstruktive wissenschaftliche Zusammenarbeit können nur in einer friedlichen, respektvollen und freiheitlichen Atmosphäre gedeihen. Wir unterstützen daher alle Bemühungen zur Sicherung und Wiederherstellung eines respektvollen und selbstbestimmten Lebens in Frieden und Freiheit in Europa.
News-Beiträge zur Ukraine
21. März 2023
Alfons Balmann beim Webinar “Ukrainian agriculture on the way to the EU”
IAMO-Direktor Alfons Balmann betonte im Webinar des Ukrainian Agribusiness Club, dass die Ukraine zusammen mit einigen anderen EU-Staaten das Tempo des notwendigen Agrarreformprozesses in der EU beschleunigen könnte. (YouTube-Aufzeichnung, Podiumsdiskussion ab 58:38.)
20. Januar 2023
Ukraine-Analysen über EU-Integration und ländliche Entwicklung
Die Beiträge entstanden im Rahmen der IAMO-Projekte zur Bodenreform in der Ukraine sowie des Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialogs (APD-Ukraine). Inna Levkovychs Beitrag analysiert Veränderungen in der Landnutzung in der Ukraine. Taras Gagalyuk fungierte als verantwortlicher Redakteur.
05. Oktober 2022
Russland-Analysen zu Russlands Getreidehandel mit dem Nahen Osten und Nordafrika
Ein Drittel der russischen Lebensmittelexporte geht in die Region des Nahen Ostens und Nordafrikas, wobei die Türkei, Ägypten, Iran und Saudi-Arabien die vier wichtigsten Handelspartner sind. Beitrag von IAMO-Wissenschaftler:innen Maximilian Heigermoser, Linde Götz und Tinoush Jamali Jaghdani.
08. Juli 2022
Lange Nacht der Wissenschaften am IAMO zum Thema Landwirtschaft in der Ukraine
Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle (Saale) fand am 1. Juli 2022 nach langer Zeit endlich wieder statt. Das gut besuchte Programm des IAMO befasste sich aus aktuellem Anlass mit verschiedenen Fragen zur Landwirtschaft in der Ukraine.
Die zwei IAMO-Direktoren, Alfons Balmann und Thomas Herzfeld, sowie IAMO-Wissenschaftler Taras Gagalyuk diskutierten in der Vortragsreihe die Folgen des Ukraine-Krieges auf die globale Ernährungssicherung und die angestiegenden Lebensmittelpreise in...
06. Juli 2022
Weitreichende Schäden des Krieges für Bildung, Forschung, Agrarmärkte und Nachbarstaaten
Im Rahmen einer Sonderarbeitssitzung des IAMO Forums 2022 wurden die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine thematisiert. Die vier Expertinnen und Experten präsentierten Einsichten zur Situation der Bildung und des Zustandes der...
31. Mai 2022
IAMO unterstützt gefährdete Wissenschaftler:innen im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative
Das IAMO unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die vertrieben worden oder wegen ihrer Arbeit in ihrem Heimatland Repressionen und Verfolgung ausgesetzt sind. Erstmals wurde nun am IAMO ein Philipp Schwartz-Fellowship für einen gefährdeten Wissenschaftler aus Belarus vergeben.
Die Philipp Schwartz-Initiative wurde 2015 von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht deutschen Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie dem...
11. Mai 2022
Globaler Handel bewältigt Nahrungsengpässe in Krisenzeiten - Leitartikel von Thomas Glauben
Lieferengpässe aus der Schwarzmeerregion, gepaart mit hohen Preisen, belasten zusätzlich die kritische Ernährungssituation importbedürftiger Länder v.a. in der MENA-Region und in Afrika südlich der Sahara. IAMO-Direktor Thomas Glauben in Wirtschaftsdienst.
10. Mai 2022
Der Krieg in der Ukraine: Eine Zeitenwende für Agrarpolitik?! - Standpunkt von Alfons Balmann
IAMO-Direktor Alfons Balmann über Zielkonflikte, Treiber der Veränderungen, Kohärenz des nachhaltigen Wandels und das Diskursversagen in der Agrarpolitik in Agra-Europe 19/22 (S. 36-37).
22. April 2022
IAMO Policy Brief 44 veröffentlicht
Im aktuellen IAMO Policy Brief 44 analysieren Thomas Glauben, Miranda Svanidze, Linde Götz, Sören Prehn, Tinoush Jamali Jaghdani, Ivan Duric und Lena Kuhn die kriegsbedingten Lieferausfälle von Getreide für die globalen Nahrungsmittelmärkte
04. März 2022
APD-Ukraine wurde für eine sechste Phase verlängert
Das Kooperationsprojekt „Deutsch-Ukrainischer Agrarpolitischer Dialog“ (APD) wurde verlängert und kommt 2022-2024 in die sechste Phase.
Das Projekt unterstützt beratend agrarpolitische Entscheidungsträger in der Ukraine bei der sozial ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung des Agrarsektors und der ländlichen Räume. Im Dialog zwischen deutschen und ukrainischen Einrichtungen und...
15. Februar 2022
Kick-Off Meeting „Deutsch-Ukrainische Exzellenzkerne in der Ukraine"
Am 8. Februar 2022 fand das online Kick-Off Meeting „Deutsch-Ukrainische Exzellenzkerne in der Ukraine" statt, das gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine (MESU) organisiert wurde.
Mit dem Förderprogramm „Aufbau deutsch-ukrainischer Exzellenzkerne in der Ukraine“ unterstützt das BMBF den Aufbau exzellenter deutsch-ukrainischer Arbeitsgruppen in der Ukraine und baut damit die bilaterale Forschungs- und Entwicklungskompetenz...
13. Januar 2022
Ukraine-Analysen zur Agrarstrukturentwicklung in der Ukraine
IAMO-Wissenschaftler Igor Ostapchuk und Taras Gagalyuk veröffentlichten einen Beitrag „Zum Akquisitionsverhalten ukrainischer Agrarholdings“. Olga Polonska und Oleksandr Perekhozhuk beleuchten das Thema „Strategischer Wandel im ukrainischen Geflügelsektor“.
Pressemitteilungen
05. Juli 2022 | PM 05/2022
Kein Patentrezept für eine resilientere ländliche Entwicklung verfügbar
Das vom 22.-24. Juni in Halle (Saale) durchgeführte IAMO Forum 2022 ist mit 154 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich zu Ende gegangen. Im Fokus der Tagung standen die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie des Ukraine-Krieges auf die ländliche...
25. April 2022 | PM 03/2022
Globaler Handel, nicht Autarkie, bewältigt Nahrungsengpässe in Kriegs- und Krisenzeiten
IAMO Policy Brief 44 analysiert die kriegsbedingten Lieferausfälle von Getreide für die globalen Nahrungsmittelmärkte
Mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine haben sich die Preise für Agrarrohstoffe wie Getreide, Speiseöle und Düngemittel vervielfacht. Dies birgt vor allem Risiken für importabhängige Staaten, wie die Regionen im Nahen Osten und...
Medienveröffentlichungen
24. April 2023 | AGRA-EUROPE 16/23
Folgen des Angriffskrieges - Ukraine fällt möglicherweise als Brotweizenexporteur aus
Die Ukraine wird möglicherweise in diesem Jahr keinen Brotweizen mehr exportieren können. Diese Befürchtung äußert der Chef des Agrarkonzerns IMC, Vorstandsmitglied im Ukrainian Agribusiness Club (UCAB) und ehemaliger IAMO-Mitarbeiter, Dr. Alex Lissitsa im Interview mit Agra-Europe.
12. April 2023 | Wirtschaftsdienst
Getreidehandel und Exportbeschränkungen während des Ukrainekriegs
Der Ukrainekrieg hat zu einem Rückgang der Weizenexporte aus Russland und der Ukraine nach Afrika geführt. Beschränkungen und die Unsicherheit, dass Russland seine Getreideexporte als Waffe nutzt, ließen die Getreidepreise drastisch ansteigen. Analyse von Linde Götz und Miranda Svanidze.
10. März 2023 | ZOiS Spotlight
Getreidehandel im Krieg
Da Russland und die Ukraine beide bedeutende globale Getreideexporteure sind, wurde befürchtet, dass Russland seine Getreideexporte als Waffe im Krieg gegen die Ukraine nutzen könnte. Haben sich diese Befürchtungen bewahrheitet? IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz im ZOiS Spotlight.
14. November 2022 | Schweizer Bauer
Ukraine - Gravierende Einschränkung beim Getreideanbau erwartet
Seit Kriegsbeginn hat sich die Lage der Landwirtschaft in der Ukraine drastisch verschlechtert, in den Kriegsgebieten ist die Produktion kaum noch möglich. IAMO-Direktor Alfons Balmann erwartet einen erheblichen Rückgang im Getreide- und Ölsaatenanbau. Artikel: Schweizer Bauer.
11. November 2022 | Agrarzeitung
Ukraine-Krieg - Deutlich weniger Getreideanbau erwartet
IAMO-Direktor Alfons Balmann erwartet einen erheblichen Rückgang des Getreideanbaus in der Ukraine. Artikel in der Agrarzeitung.
27. Juli 2022 | Deutsche Welle
Wie sich der Krieg auf die Weizenexporte der Ukraine auswirkt
An der polnisch-ukrainischen Grenze stauen sich Berge von Getreide: Weizen, der in Europa, Afrika und Asien gebraucht wird. Doch der Transport auf dem Landweg ist kompliziert, zeitaufwändig und treibt den Preis in die Höhe. IAMO-Direktor Alfons Balmann im Gespräch mit der DW (Min. 4:20).
02. Juni 2022 | MDR
So hängen Ukraine-Krieg & Landwirtschaft zusammen - Landwirtin erklärt
Im MDR-Videokanal "Hundert Hektar Heimat" von jungen Landwirt:innen erklärt IAMO-Direktor Alfons Balmann, wie der Ukraine-Krieg mit den erhöhten Produktionskosten in der Landwirtschaft zusammenhängt und wie das auf die Lebensmittelpreise auswirkt.
02. Juni 2022 | DGAP Morning Briefing
Russia vs Ukraine War Update (Day 99)
Trotz der umfangreichen Berichterstattung über die drohende Nahrungsmittelknappheit steht die eigentliche globale Versorgungskrise noch bevor, mahnt IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz im DGAP Morning Briefing. Eine knappe Ernte und der Mangel an Lagerraum werden die Exporte zukünftig beeinträchtigen.
31. Mai 2022 | MDR
Deutsche Landwirte in der Ukraine ächzen unter Preisschwankungen und Transportproblemen
Dadurch, dass die Ukraine nicht liefern kann, konkurrieren die Nachfrageländer um das Getreide auf anderen Märkten. In Folge der enormen Preissteigerungen sind möglicherweise die Ärmsten der Armen diejenigen, die kein Getreide mehr abbekommen - warnt IAMO-Direktor Alfons Balmann auf mdr.de
29. Mai 2022 | Agra-Europe, proplanta.de
Matif-Weizen im Rückwärtsgang
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz hält es für wenig wahrscheinlich, dass Russland eigenes Getreide als Kriegswaffe missbraucht. Eine viel größere Gefahr für die Ernährungssicherung in Entwicklungsländern ist die Blockade der Schwarzmeerhäfen der Ukraine durch Russland. Agra-Europe / proplanta.de
24. Mai 2022 | Mitteldeutsche Zeitung
Agrarwissenschaftler Balmann: Hohe Preise nicht nur wegen des Ukraine-Krieges
IAMO-Direktor Alfons Balmann warnt in der Mitteldeutschen Zeitung vor steigenden Preisen wegen weltweit geringer Ernten und deren Auswirkungen auf Deutschland. Vor allem Dünger fehlt. Mitteldeutsche Zeitung | Text: Steffen Höhne
22. Mai 2022 | Intereconomics
The Ripple Effects of the War in Ukraine
Die Auswirkungen des Krieges auf die europäische Wirtschaft und Gesellschaft und der Umgang mit den Folgen in den am stärksten betroffenen Sektoren: IAMO Policy Brief 44 im Rahmen von "The Ripple Effects of the War in Ukraine" unter Federführung von IAMO-Direktor Thomas Glauben in Intereconomics.
17. Mai 2022 | FAZ Wirtschaft
Indiens Weizenexport-Stopp: „Ein herber Schlag für den Welternährungsmarkt“
Indien hat seine Weizenausfuhr fast vollständig eingestellt. IAMO-Direktor Thomas Glauben erklärt in der FAZ-Wirtschaft, warum solche Exportembargos am Ende alle schaden.
12. Mai 2022 | Agra-Europe
IAMO erwartet keine drastische Änderungen der Weltagrarhandelsmengen
Nach aktuellem Stand dürften die Weizenmärkte in der laufenden Saison bedient werden. Exporte aus anderen Ländern gleichen die geringeren Mengen aus der Ukraine und Russland aus. IAMO Policy Brief 44 unter Federführung von IAMO-Direktor Thomas Glauben in Agra-Europe 18/22
12. Mai 2022 | FAZ
Welternährung: Auch Indien könnte Weizenexporte stoppen
Seit Beginn des Ukrainekrieges haben immer mehr Länder ihre Agrarproduktion abgeschottet. Jetzt denkt Indien über diesen Schritt nach. Das IAMO warnt in der FAZ-Wirtschaft vor Rufen nach planwirtschaftlichen Transformationen, Abschottung oder gar regionaler Autarkie
09. Mai 2022 | Agra-Europe
Standpunkt: Alfons Balmann: Der Krieg in der Ukraine: Eine Zeitenwende für Agrarpolitik?!
IAMO-Direktor Alfons Balmann über Zielkonflikte, Treiber der Veränderungen, Kohärenz des nachhaltigen Wandels und das Diskursversagen in der Agrarpolitik in Agra-Europe 19/2022 (S. 36-37).
05. Mai 2022 | Die Debatte
„Es drohen keine Knappheiten“
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz in "Die Debatte" über steigende Lebensmittelpreise und Auswirkungen für Verbraucher:innen und die Landwirtschaft.
03. Mai 2022 | Bauernzeitung
Quadratur des Kreises: Wie ist mit den Folgen des Ukrainekrieges umzugehen?
IAMO-Direktor Alfons Balmann sprach über agrarpolitische Antworten auf den Ukraine-Krieg am Agrarpolitischen Forum auf der Landwirtschaftsausstellung agra 2022 in Leipzig. Bericht in der Bauernzeitung 17/22, S. 24-25.
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28. April 2022 | Topagrar
IAMO erwartet keine drastischen Änderungen der Weltagrarhandelsmengen
Durch den Ukrainekrieg werden Agrarhandelsströme möglicherweise anders, „suboptimal“ zu höheren Kosten, verlaufen. Dies lässt laut Wissenschaftlern nicht unbedingt Preissenkungen 2023 erwarten. Topagrar berichtet über den IAMO Policy Brief 44, verfasst von dem IAMO-Team um Direktor Thomas Glauben.
25. April 2022 | Backnetz
Nicht Autarkie sondern globaler Handel bewältigt Krisenengpässe
Backnetz.eu berichtet über den IAMO Policy Brief 44 zur Einschätzung zur aktuellen Situation auf den Weizenmärkten, verfasst von dem IAMO-Team Thomas Glauben, Miranda Svanidze, Linde Götz, Sören Prehn, Tinoush Jamali Jaghdani, Ivan Duric und Lena Kuhn.
11. April 2022 | ZDF WISO
Preisanstieg auf breiter Front - Inflation und kein Ende?
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz erklärt in die im Folge des Ukrainekrieges steigenden Lebensmittelpreise am Beispiel der Zutaten eines Cheeseburgers. Beitrag im ZDF WISO, 00:35-05:12
07. April 2022 | ZDF heute
Der Krieg zerstört die Exportwege für Agrar-Produkte
Sorgt der Krieg in der Ukraine für eine Hungersnot im Nahen Osten und Afrika? Obwohl viele Betriebe die Arbeit auf den Feldern wieder aufnehmen, fehlen Exportmöglichkeiten. IAMO-Direktor Thomas Glauben im ZDF heute, Instagram, S. 7
25. März 2022 | Deutsche Welle
Der Ukraine-Krieg und die Bio-Frage
IAMO-Direktor Thomas Herzfeld in der Deutschen Welle über die Zukunft der Landwirtschaft, Nachhaltigkeit und Lebensmittelsicherheit in Bezug auf den konventionellen und ökologischen Landbau.
23. März 2022 | detektor.fm
Droht eine globale Hungerkrise?
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine betrifft auch den globalen Lebensmittelmarkt, denn beide Länder gehören zu den wichtigsten Exporteuren von Weizen. Doch was bedeutet das genau für die Ukraine, für Europa und vor allem den globalen Süden? IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz in detektor.fm
22. März 2022 | Radio Free Europe
Die russische Invasion in der Ukraine und ihre Folgen für die weltweite Ernährungssicherheit
Tinoush Jamali Jaghdani und Linde Götz im persischen Radio Free Europe über den Wandel Russlands und der Ukraine zu wichtigen Akteuren auf den Weltgetreide- und Ölsaatenmärkten, ihre Rolle für die globale Ernährungssicherheit und deren Gefährdung durch die russische Invasion in der Ukraine.
16. März 2022 | Leipziger Volkszeitung
Warum Speiseöl in Deutschland knapp ist – und in anderen EU‑Ländern nicht
In vielen deutschen Lebensmittelgeschäften sind Sonnenblumen‑ und Rapsöl ausverkauft. Grund dafür sei u.a. der Krieg gegen die Ukraine. Doch schaut man in einige deutsche Nachbarländer, scheint es das Problem dort nicht zu geben. IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz in der Leipziger Volkszeitung / RND.
14. März 2022 | ZDF WISO
Steigende Futtermittelkosten
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz über explodierende Futtermittelkosten auf dem Weltmarkt und Versorgungsengpässe in Entwicklungsländern, da Russland der größte Weizenexporteur und die Ukraine der drittgrößte Maisexporteur der Welt ist. Beitrag ab 20:31 in der ZDF-Sendung WISO
13. März 2022 | ZDF Panorama
Ukraine-Krieg ist nur ein Grund: Darum wird das Speiseöl im Supermarkt knapp
In vielen Supermärkten Deutschlands wird das Speiseöl knapp. Doch der Ukraine-Krieg ist nur einer von mehreren Gründen dafür - IAMO Wissenschaftlerin Linde Götz in ZDF-Panorama.
12. März 2022 | n-tv
Schlachtfeld statt Ackerland - Putins Krieg bringt Millionen Menschen Hunger
Russlands Krieg in der Ukraine schneidet die Welt von einer schwer zu ersetzenden Nahrungsmittelquelle ab. Gibt es keinen Frieden, werden die Preise für Agrarrohstoffe explodieren. IAMO-Analyse über die Bedingungen für den Weizenanbau und die Bodenqualität in Russland, in n-tv.
11. März 2022 | Phoenix
Getreidepreise: Einschätzung von Linde Götz
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz sprach über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Agrarexporte und Getreidepreise in Europa und den Entwicklungsländern in PHOENIX - Der Tag.
10. März 2022 | Washington Post
Die Ukraine kämpft gegen die russische Invasion mit einem heftigen Kälteeinbruch
Aufgrund der ungewöhnlichen Temperaturen in der Ukraine hat die regionale Schlammsaison „Rasputitsa“ früher begonnen. Ungepflasterte Schlammstraßen könnten Probleme für die Bewegung der russischen Truppen verursacht haben, sagte IAMO-Experte Daniel Müller der Washington Post
10. März 2022 | SWP
Ukraine-Krieg und Ernährungssicherheit: Umsichtige »Food First«–Strategie für den Herbst entwickeln
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz und Bettina Rudloff, SWP-Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe EU / Europa über mögliche politische Maßnahmen, die vorbereitet werden sollten, um den akuten Nahrungsengpässen durch den Ukraine-Krieg entgegenzuwirken. Erschienen im SWP, »Kurz gesagt«.
08. März 2022 | ZDF
Dramatischer Angebotseinbruch beim Getreide
IAMO-Wissenschaftlerin Linde Götz im ZDF-Interview zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die internationalen Agrar- und Lebensmittelmärkte in Europa und in Entwicklungsländern.
03. März 2022 | RTL, n-tv
Ukraine-Krieg: Droht Preis-Schock bei Nudeln, Brot und Co.?
Russland und die Ukraine gehören zu den weltweit größten Lieferanten von Agrargütern. Durch den Krieg könnten Preise steigen und es kann zu ausfallenden Lieferungen kommen, so IAMO-Direktor Alfons Balmann gegenüber RTL/ntv.
28. Februar 2022 | NOZ, SVZ, Kölnische Rundschau, Ostfriesen Zeitung, Norddt. Neueste Nachrichten
Ukraine-Krieg: „Die Preise für Lebensmittel werden steigen“
IAMO-Direktor Alfons Balmann wurde gefragt, inwieweit der Krieg in der Ukraine die Lebensmittelversorgung und die -preise in Deutschland beeinflussen wird. Artikel von Dirk Fisser, veröffentlicht in: NOZ, SVZ, Kölnische Rundschau, Ostfriesen-Zeitung und Norddeutsche Neueste Nachrichten.