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Ausgabe 2/2017 vom 21. Juni 2017

IAMO Forum 2017

Edelstahlsilos in Russland © agnormark / Fotolia.com

Über Ernährungssicherheit und Handel im Kontext von Globalisierung und geopolitischen Spannungen debattieren von heute an bis zum 23. Juni 2017 in Halle (Saale) internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Auf dem IAMO Forum 2017 „Eurasian Food Economy between Globalization and Geopolitics“ werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und Strategien diskutiert, die sich mit der Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der Intensivierung des Handels im Kontext geopolitischer Spannungen sowie unterschiedlicher Handelsintegrationsbemühungen in Eurasien beschäftigen. Das dreitägige Konferenzprogramm umfasst drei Plenarsitzungen, 18 Parallelsitzungen und eine Podiumsdiskussion. Das IAMO Forum 2017 wird mit technischer Unterstützung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und in Partnerschaft mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) ausgerichtet. Finanziell gefördert wird die Veranstaltung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“ (EEGA), dem Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ und der Stadt Halle (Saale). Weitere Informationen erhalten Sie hier.

IAMO Forum 2017
Eurasian Food Economy between Globalization and Geopolitics
21. – 23. Juni 2017 | Halle (Saale)
www.iamo.de/forum/2017
#iamoForum17

Ansprechpartnerin:
Lena Kuhn
Tel.: +49 345 2928-210
forum2017(at)iamo.de

Horizon 2020 Projekt am IAMO

Erzeugung und Transport von Lebensmitteln © countrypixel / Fotolia.com

Zum 1. Juni 2017 startete das auf vier Jahre angelegte Forschungsprojekt „Einsicht in Lebensmittelwertschöpfungsketten und Netzwerkdynamiken“ (VALUMICS). Im Rahmen des Projektes sollen Entscheidungsträgern aus Politik und Industrie auf der Grundlage von Modellierungsansätzen, Verbraucherforschung und vorausschauenden Analysen sowie der Entwicklung von Politikoptionen neue Perspektiven auf die Wertschöpfungsketten für Lebensmittel eröffnet werden. Es entsteht ein umfassendes Sortiment von Ansätzen und Werkzeugen, um die Auswirkungen strategischer und operativer Politiken zu bewerten und die Widerstandsfähigkeit, Integrität und Nachhaltigkeit von Lebensmittelwertschöpfungsketten in der EU zu verbessern. VALUMICS wird im Rahmen von Horizon 2020 von der Europäischen Kommission gefördert. Unter Leitung der University of Iceland sind neben dem IAMO 20 weitere Institutionen aus Forschung und Wirtschaft an dem Projekt beteiligt.

Ansprechpartner:
Ivan Djuric
Tel.: +49 345 2928-241
djuric(at)iamo.de


 

Landwirtschaftliche Mythen aufdecken

Weidekühe im Ostallgäu © ARochau / Fotolia.com

Am IAMO wird in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und dem Centre for Business, Organisations and Society (CBOS) der University of Bath, UK, seit 1. Juni 2017 das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt „Ethik und Ökonomik moderner Agrarmythen“ (AGRIMYTHS) bearbeitet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen aus ethischer und (agrar)ökonomischer Sicht, welche in der Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft verbreiteten Vorstellungen und moralischen Engführungen über Landwirtschaft, landwirtschaftliche Produktion und Innovation bestehen. Damit leistet das Projekt einen wissenschaftlichen Beitrag zur Aufklärung öffentlicher Kommunikationsprozesse, indem es die Mythen über Agrarproduktion identifiziert und auf diese Weise die gesellschaftlichen Diskurse stärker auf eine erfolgreiche Umsetzung des Anliegens nachhaltiger Entwicklung ausrichtet. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird im Rahmen des WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH) aus Mitteln der Investitionsbank Sachsen-Anhalt und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Ansprechpartner:
Vladislav Valentinov
Tel.: +49 345 2928-228
valentinov(at)iamo.de


 

Reintegrationsprobleme von Migrantinnen und Migranten aus dem Kosovo

Rückkehr in den Kosovo © Jonathan Stutz / Fotolia.com

IAMO-Direktor Thomas Herzfeld und Wissenschaftlerin Judith Möllers präsentierten am 29. Mai 2017 in Prishtina, Kosovo, gegenüber Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), des Landwirtschafts- und Innenministeriums Kosovos die Forschungsergebnisse im Projekt „Studie zur ländlichen Abwanderung im Kosovo“. Nachdem das Phänomen der Abwanderungswelle in den Jahren 2014/2015 bereits im IAMO Policy Brief 24 diskutiert wurde, beziehen sich die aktuellen Erkenntnisse auf Rückkehrer. So kamen 2015 und 2016 mehr als 20.000 Personen, die Mehrzahl in Westeuropa abgelehnte Asylbewerberinnen und Asylbewerber, in den Kosovo zurück. Die Reintegration stellt aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt, für jede einzelne zurückgekehrte Person, aber auch für das Land Kosovo eine erhebliche Herausforderung dar. Psychische Belastungen, die sich aus der teilweise traumatischen Erfahrung der Migration und der erzwungenen Rückkehr ergeben, können die Wiedereingliederung erschweren. Die Studie zeigt, dass den Betroffenen die angebotenen staatlichen Integrationsmaßnahmen nur unzureichend bekannt sind und sehr viele Rückgekehrte aufgrund ihrer weiterhin schwierigen persönlichen sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Lage Kosovos eine erneute Abwanderung planen.

Ansprechpartnerin:
Judith Möllers
Tel.: +49 345 2928-245
moellers(at)iamo.de


 

ENHANCE organisiert Trainingsmodule in Bukarest

Universität für Landwirtschaft und Veterinärmedizin in Bukarest, Rumänien © USAMV

Im Rahmen des EU-Projektes „Aufbau eines Exzellenz-Netzwerks zur Stärkung der Agrarökonomischen Forschung und Ausbildung in Rumänien“ (ENHANCE) hielten Thomas Herzfeld und Mathias Kloss vom 27. bis 31. März 2017 an der Universität für Landwirtschaft und Veterinärmedizin in Bukarest (USAMV), Rumänien, ein Trainingsmodul. An der Veranstaltung mit dem Titel „Economic Models in Policy Evaluation“ nahmen mehr als 15 Dozentinnen und Dozenten der Universität teil. Es wurden Modellierungsansätze für Politikfolgenabschätzung auf mikro- und makroökonomischer Ebene behandelt. Weitere Trainingsmodule sind im Herbst 2017 von Marten Graubner zum Thema „Agenten-basierte Modellierung“ und Anfang 2018 von Nodir Djanibekov zu „Partielle Gleichgewichtsanalyse“ geplant. Zudem organisiert das IAMO im September 2018 für Masterstudierende und Promovierende in Bukarest eine Sommerschule zu „Institutionenökonomik“. Mit diesen Fortbildungskursen für Dozentinnen und Dozenten sowie der Sommerschule für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler soll die agrarökonomische Kompetenz der rumänischen Universität gestärkt und somit die nachhaltige Entwicklung von Landwirtschaft und ländlichen Räumen in Rumänien gefördert werden.

Ansprechpartner:
Thomas Herzfeld
Tel.: +49 345 2928-100

herzfeld(at)iamo.de
 

IAMO bekennt sich zu Open Access

Offener Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen © WavebreakMediaMicro / Fotolia.com

Am 8. November 2016 verabschiedete das IAMO eine eigene Open-Access-Policy. Darin bekennt sich das Institut zu Open Access und hält seine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu an, ihre Forschungsergebnisse im Sinne des Open-Access-Prinzips zu veröffentlichen. Das IAMO folgt damit der „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ und der „Leitlinie zu Open Access in der Leibniz-Gemeinschaft“. Ein zentrales Anliegen von Open Access ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse für jeden frei verfügbar zu machen. Dies geschieht am IAMO durch die Veröffentlichung in Open-Access-Publikationsmedien und im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten durch parallele bzw. nachträgliche Zugänglichmachung auf Repositorien. Neben der Teilnahme am Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz-Gemeinschaft steht den Forschenden auch ein institutseigener Fonds für die Finanzierung von Open-Access-Publikationsgebühren zur Verfügung. Beraten und unterstützt werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei vom Open-Access-Verantwortlichen des Instituts, Christian Drondorf. Weiterführende Informationen zu Open Access am IAMO finden Sie hier.

Ansprechpartner:
Christian Drondorf
Tel.: +49 345 2928-439
drondorf(at)iamo.de


 

Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit gegründet

Auftaktveranstaltung der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit des IAMO. Foto: Claudia Wollmann © IAMO

Auf Basis der Handreichung "Nachhaltigkeitsmanagement in Forschungsorganisationen" wurde am IAMO die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit gegründet. Ihr Ziel ist es, die im Leitfaden Nachhaltigkeit (LeNa) vorgestellten Handlungsfelder (Organisationsführung, Forschung, Personal, Gebäude & Infrastruktur, unterstützende Prozesse) anhand von IAMO-spezifischen Schwerpunktsetzungen einzeln und überschneidend zu thematisieren, Handlungsbedarfe zu identifizieren und abgeleitete Maßnahmen systematisch in Abläufe des Instituts zu integrieren. In der Auftaktveranstaltung im Mai 2017 zum Thema „Transdisziplinäre Forschung“ tauschten sich die Mitarbeitenden des Instituts darüber aus, wie nicht-akademische Stakeholder gewinnbringend in Forschungsprozesse einbezogen werden können. Im Handlungsfeld Personal fand neben dem Gesundheitstag im Juni 2017 ein auf zielgruppenspezifische und individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden des IAMO zugeschnittener Workshop zu personalrechtlichen Fragen statt. Im Laufe des Jahres sind noch weitere Veranstaltungen u. a. in den Bereichen Vernetzung und Alumni sowie Gebäude- und Beschaffungsmanagement geplant.

Ansprechpartnerin:
Stephanie Garling
Tel.: +49 345 2928-400

garling(at)iamo.de

 

Dual Career Netzwerktreffen

Dual Career Netzwerktreffen in Halle (Saale). Foto: Daniela Schimming © IAMO

Die Mitglieder des Dual Career Netzwerkes Mitteldeutschland trafen sich am 26. April 2017 am IAMO in Halle (Saale), um gemeinsam über die zukünftigen Aktivitäten des Netzwerkes zu sprechen. Es ist das zentrale Anliegen des Netzwerkes, Doppelkarriere-Paare (Dual Career Couples) gezielt zu unterstützen und bei der beruflichen Integration in Mitteldeutschland zu fördern. Die Netzwerkmitglieder tauschen sind dazu über offene Stellen und über anhand der Qualifikationen in Frage kommende Lebenspartnerinnen oder Lebenspartner aus. Zu dem im Februar 2017 festgelegten Memorandum of Understanding bekennen sich 27 Mitglieder aus öffentlichen Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen. Neben dem IAMO gehört zurzeit das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) zu den Organisatoren der Netzwerktreffen. Ab Herbst 2018 werden dies dann das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als aktive Mitglieder zum Dual Career Netzwerk Mitteldeutschland übernehmen.

Ansprechpartnerin:
Petra Zehler
Tel.: +49 345 2928-422
zehler(at)iamo.de


 

Erster Gesundheitstag am IAMO

Gesundheitstag am IAMO. Foto: Britta Paasche © IAMO

Gesunde Ernährung und gesunder Rücken waren die Themenschwerpunkte des ersten Gesundheitstages des IAMO am 16. Mai 2017. Der Gesundheitstag zielte darauf ab, den Mitarbeitenden wertvolle Tipps für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu vermitteln und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man aktiv gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorbeugen kann. Dazu stand ein vielfältiges Informations- und Beratungsangebote auf dem Programm. So konnten die Mitarbeitenden Vorträge zum Thema „Gesunder Rücken“ besuchen und ein Wirbelsäulenscreening vornehmen lassen. Die angebotene Ernährungsberatung wurde durch den Praxisworkshop „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ ergänzt. Hier erhielten die Interessierten Anregungen, wie sich auch am Arbeitsplatz schnell und einfach gesunde Snacks zubereiten lassen. Weiterhin besuchten Beschäftigte den Kurs „Bewegte Pause am ergonomischen Arbeitsplatz“ oder nahmen physiotherapeutische Probeanwendungen in Anspruch. Der Gesundheitstag wurde im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements am IAMO durchgeführt, um so die betriebliche Gesundheitsvorsorge zu unterstützen.

Ansprechpartnerin:
Petra Zehler
Tel.: +49 345 2928-422
zehler(at)iamo.de


 

Personalia

Verteidigung von Nizami Imamverdiyev mit Thomas Glauben und Ingo Pies © IAMO

IAMO-Direktor Alfons Balmann ist seit dem 1. Januar 2017 Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V. (GEWISOLA). Die Amtszeit beträgt drei Jahre. +++ Für das Sommersemester 2017 hat Marten Graubner die Lehrstuhlvertretung der Professur für Produktionsökonomik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn übernommen. +++ Lijuan Miao ist seit April 2017 als Klimaschutzstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung am IAMO tätig. Zuvor wurde sie von der Nanjing University of Information Science & Technology, China, in Physischer Geographie promoviert. Während ihres Aufenthalts am IAMO wird sie hauptsächlich mit der Land System Change Group und der Internationalen Forschergruppe China zusammenarbeiten. +++ Im Rahmen des USAID Transformational Leadership program - Citizen Corps (TLP-CC) wurde Egzon Bajrami als Volunteer of the Year Award 2017 geehrt. Der Wissenschaftler arbeitet seit März 2017 als Doktorand in der Abteilung Agrarpolitik des IAMO. +++ Nachwuchswissenschaftler David Ayrapetyan gewann auf dem Eu-SPRI Forum vom 7. bis 9. Juni 2017 in Wien, Österreich, den „Best Poster Award“. +++ Nizami Imamverdiyev verteidigte am 24. April 2017 erfolgreich seine Doktorarbeit. Seine Dissertation trägt den Titel: „Essays on Trade Patterns Across South Caucasus and Central Asia, and the Role of Kazakhstan, Russia and Ukraine in Global Wheat Market”. +++ Die Forschungsarbeit von Maria Belyaeva hat das Thema: „A Comprehensive Analysis of Current State and Development Perspectives of Russian Grain Sector: Production Efficiency and Climate Change”. Sie wurde am 19. Juni 2017 erfolgreich promoviert.
 

IAMO in den Medien

Beitrag auf der Webseite der Neuen Osnabrücker Zeitung

Sicher auf Zukunftskurs
IAMO-Direktor Alfons Balmann über das schwierige Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, erschienen in der Bauernzeitung (1. Juni 2017)

Veganer, Vegatarier und Flexitarier: Gesund wichtiger als lecker
Statement von Alfons Balmann zum Einfluss des Veggie-Booms und Biotrends auf die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft, erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung (29. Mai 2017)

Von der Liberalisierung des Marktes werden die Landbesitzer profitieren (Либерализация рынка пойдет на пользу владельцам земли)
IAMO Visiting Research Fellow Ulrich Koester mit einer Einschätzung der Agrarmarktsituation der Ukraine, erschienen auf agroportal.ua (12. Mai 2017)

Der Bauer in der technologischen Tretmühle
Interview mit Alfons Balmann im Zeitfragen-Feature auf Deutschlandradio Kultur zum Thema "Landwirtschaft ohne Bauern? Vom langsamen Ende eines Berufsstandes" (11. April 2017)
 

Publikationen

alle Publikationen

IAMO Annual 2017 Download deutsch Download englisch

IAMO Discussion Paper

Goretzki, P., Perekhozhuk, O., Glauben, T., Loy, J.-P. (2017): Preisdiskriminierung und Marktmacht auf den internationalen Düngemittelmärkten: Empirische Evidenz aus dem russischen Düngemittelexportmarkt, IAMO Discussion Paper No. 163, Halle (Saale). Download

Weitere ausgewählte Publikationen

Butsic, V., Munteanu, C., Griffiths, P., Knorn, J., Radeloff, V., Lieskovsky, J., Müller, D., Kuemmerle, T. (2017): The effect of protected areas on forest disturbance in the Carpathian Mountains 1985-2010, Conservation Biology, Vol. 31, No. 3, pp. 570-580. Download

Cechura, L., Grau, A., Hockmann, H., Levkovych, I., Kroupová, Z. (2017): Catching Up or Falling Behind in European Agriculture: The Case of Milk Production, Journal of Agricultural Economics, Vol. 68, No. 1, pp. 206-227. Download

Demoustier, J., Herzfeld, T. (2017): Aspekte der Agrarpolitik 2016, German Journal of Agricultural Economics, Jg. 66, Nr. Supplement, S. 1-9. Download

Gagalyuk, T. (2017): Strategic Role of Corporate Transparency: The Case of Ukrainian Agroholdings, International Food and Agribusiness Management Review, Vol. 20, No. 2, pp. 257-277. Download

Hermans, F., Chaddad, F., Gagalyuk, T., Senesi, S., Balmann, A. (2017): The Emergence and Proliferation of Agroholdings and Mega Farms in a Global Context, International Food and Agribusiness Management Review, Vol. 20, No. 2, pp. 175-185. Download

Klümper, F., Herzfeld, T., Theesfeld, I. (2017): Can Water Abundance Compensate for Weak Water Governance? Determining and Comparing Dimensions of Irrigation Water Security in Tajikistan, Water, Vol. 9, No. 4, pp. 1-20. Download

Kopsidis, M., Ivanov, M. (2017): Industrialization and De-Industrialization in Southeast Europe, in: O'Rourke, K. H., Williamson, J. G. (eds.): The Spread of Modern Industry to the Periphery since 1871, S. 91-114. Download

Kopsidis, M., Pfister, U., Scholten, F., Bracht, J. (2017): Agricultural Output Growth in a Proto- and Early Industrial Setting: Evidence from Sharecropping in Western Westphalia and the Lower Rhineland, c. 1740-1860, Rural History, Vol. 28, No. 1, pp. 21-46. Download

Neumann, K., Hermans, F. (2017): What drives human migration in Sahelian countries? A meta-analysis, Population, Space and Place, Vol. 23, No. 1. Download

Petrick, M. (2017): Incentive provision to farm workers in post-socialist settings: evidence from East Germany and North Kazakhstan, International Food and Agribusiness Management Review, Vol. 20, No. 2, pp. 239-256. Download

Swinnen, J., Burkitbayeva, S., Schierhorn, F., Prishchepov, A., Müller, D. (2017): Production Potential in the "Bread Baskets" of Eastern Europe and Central Asia, Global Food Security, No. online. Download

Valentinov, V., Chatalova, L. (2016): Institutional economics and social dilemmas: a systems theory perspective. Systems Research and Behavioral Science 33 (1): 138-149. Download

Valentinov, V., Chatalova, L. (2016): Institutional Economics, Social Dilemmas, and the Complexity-Sustainability Trade-off. Systems Research and Behavioral Science 33 (3): 488-491. Download
 

 

Herausgegeben von:

Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)
Theodor-Lieser-Straße 2
06120 Halle (Saale)

Redaktion:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Email: presse(at)iamo.de

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