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DEBEC – Ursachen, sozioökonomische Auswirkungen und Verhaltenseffekte des Klimawandels im Iran am Beispiel des Wasserressourcenmanagements

Forschungsschwerpunkt:
Nutzung natürlicher Ressourcen

Projektlaufzeit:
2020 - 2022

Im Rahmen des Aktionsplans „Internationale Kooperation“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Technologie der Islamischen Republik Iran (MSRT) das Projekt „Ursachen, sozioökonomische Auswirkungen und Verhaltenseffekte des Klimawandels im Iran am Beispiel des Wasserressourcenmanagements“ mit 20.000 Euro.

Die Partnerinstitutionen im Iran sind die Firdausi-Universität Mashhad als Hauptkoordinator und die Universität Teheran. In Deutschland besteht neben der Kooperation mit dem IAMO eine Zusammenarbeit mit dem inter 3 Institut für Ressourcenmanagement in Berlin sowie der Philipps-Universität Marburg.

Partner

Das Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projekts ist es, das Wissen über Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels zu erweitern, wobei der besondere Fokus auf Wasser liegt. Außerdem sollen Strategien identifiziert werden, welche Antworten auf die vorhandenen Probleme auf verschiedenen Ebenen im Iran geben. Im Zuge dessen sollen verschiedene Arbeitsgruppen von ExpertInnen in Deutschland und im Iran gebildet werden und insgesamt vier Workshops in Deutschland und im Iran organisiert werden. Somit sollen Informationen und Wissen gebündelt werden, um ein aktuelles Bild der Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen im Iran zu erhalten. Weiterhin stellt das Projekt eine Chance für NachwuchswissenschaftlerInnen dar, um Erfahrungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit, Lehre und Forschung zu sammeln. Durch den Fokus auf integriertem Wasserressourcenmanagement und Wasser-Governance im Iran soll eine nachhaltige Kooperation zwischen Partnern in Deutschland und im Iran, sowie die Durchführung einer ausführlichen Studie der sozioökonomischen Konsequenzen und Verhaltenseffekte des Klimawandels verwirklicht werden. Somit soll ein Beitrag zu einer Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung geleistet werden.

Die Projektleitung hat Prof. Dr. Mohammad Reza Farzanegan des Fachgebiets Wirtschaft des Nahen und Mittleren Ostens der Philipps-Universität Marburg inne.