EU4Dialogue_SC
Verbesserung der Wertschöpfungsketten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft in der Südkaukasusregion
Themenkomplex:
Sicherung der Welternährung und wettbewerbsfähiger Lieferketten
Projektlaufzeit:
01.01.2024
- 31.12.2024
Untersuchte Länder:
Armenien,
Aserbaidschan,
Georgien,
Republik Moldau
Die Landwirtschaft im Südkaukasus ist die Lebensgrundlage für die Mehrheit der ländlichen Bevölkerung und trägt wesentlich zur Ernährungssicherheit bei. Trotz der Anpassung der landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten nach der politischen Unabhängigkeit bleiben wichtige Herausforderungen in den verschiedenen Wertschöpfungsstufen bestehen. Am deutlichsten wurde dies im Zuge der COVID-19-Pandemie und in jüngster Zeit während des von Russland geführten Krieges in der Ukraine, denn die Volkswirtschaften des Südkaukasus hängen in hohem Maße vom Handel mit Russland und der Ukraine ab. Vor diesem Hintergrund verfolgt das Projekt das Ziel, die internationale und interdisziplinäre Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Wissenschaftlern in der Region Südkaukasus und den beteiligten EU-Ländern zu stärken. Dabei soll untersucht werden, wie auftretende geopolitische Spannungen das Funktionieren der landwirtschaftlichen Versorgungsketten in der Region Südkaukasus beeinträchtigt haben. Im Rahmen des Projekts wird ein internationaler dreitägiger Workshop organisiert, der insbesondere den Dialog und den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Politik, Agrarindustrie und Zivilgesellschaft fördern soll, die sich mit den Agrar- und Lebensmittelversorgungsketten in der Region des Südkaukasus beschäftigen.
Internationaler Workshop
Improving the Functioning of Agri-Food Value Chains in the South Caucasus Region
03. – 05. Oktober 2024 | Tiflis, Georgien
Förderung
Projektpartner
Kontakt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Thomas Glauben
Direktor des IAMO,
Leiter der Abteilung Agrarmärkte
Zimmer: 234