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| PM 13/2015

Reformen im Agrarsektor der Ukraine

Veranstaltung am 10. November auf der Agritechnica informiert über Ergebnisse und Perspektiven

Am 10. November, um 14 Uhr präsentieren und diskutieren deutsche und ukrainische Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf der Agritechnica Ergebnisse und Perspektiven der Reformen im ukrainischen Agrarsektor.

Im Rahmen der Umsetzung des EU-Ukraine-Assoziierungsabkommens hat sich die ukrainische Regierung eine ehrgeizige Reformagenda auch im Agrarbereich gesetzt. Die Schwerpunktthemen der Reformvorhaben liegen insbesondere in den Bereichen Bodenmarkt und Bodennutzung, in der Schaffung eines effektiven Besteuerungssystems sowie in der Einführung von EU-Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Grundlage für diese Vorhaben ist eine umfassende Reform der Verwaltungsstrukturen im Agrarbereich. Es wird erwartet, dass langfristige, verlässliche Rahmenbedingungen in diesen und anderen Schlüsselbereichen der Agrarpolitik Investitionen fördern und zur Intensivierung des internationalen Handels beitragen werden.

Bei der Veranstaltung werden hochrangige Vertreter aus dem Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine und Repräsentanten aus dem ukrainischen Parlament über den aktuellen Stand der Reformen im Agrar- und Ernährungssektor informieren und die sich daraus ergebenden Perspektiven für Wachstum und Investitionen aufzeigen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Einschätzungen der ukrainischen und der internationalen Agrarwirtschaft zum Reformfortschritt gerichtet sein. Darüber hinaus wird eine Podiumsdiskussion mit deutschen und ukrainischen Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vor allem Konsequenzen der Reformen und Perspektiven für die weitere Entwicklung des ukrainischen Agrar- und Ernährungssektors aufzeigen.

Die Veranstaltung wird vom Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialog (APD), einem Projekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) und der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft ausgerichtet. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung über den APD: info(at)apd-ukraine.de gebeten. Die Veranstaltung wird simultan (Deutsch/Ukrainisch) übersetzt.

Reformen im Agrarsektor der Ukraine – Ergebnisse und Perspektiven

Veranstaltung im Rahmen der Agritechnica
10. November 2015 | 14:00 - 17:00 Uhr
Hannover, Agritechnica, Convention Center (CC), Saal 3B

Anmeldung erbeten unter info(at)apd-ukraine.de.
Die Eintrittskarte zur Agritechnica berechtigt zur Teilnahme.
Die Veranstaltung wird simultan (Deutsch/Ukrainisch) übersetzt.

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Über das IAMO

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)
Theodor-Lieser-Straße 2
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Kontakt

Dr. Franziska Schaft

Dr. Franziska Schaft

Stellvertretende Leiterin der Abteilung Strukturwandel
Wissenschaftliche Koordinatorin IAMO Graduate School
Zimmer: 137

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