Zur Modernisierung der heimischen Agrar- und Ernährungswirtschaft verfolgt die russische Regierung eine Importsubstitutionspolitik. Ziel ist die weitgehende Selbstversorgung Russlands bei allen landwirtschaftlichen Produkten und weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln. Mehr noch, die russische Regierung strebt an, dass der russische Agrarsektor zu einem der weltweit größten Exporteure landwirtschaftlicher Erzeugnisse und zum Global Player im internationalen Agrarhandel aufsteigt.
Vor diesem Hintergrund werden auf dem Fachforum der diesjährigen EuroTier Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über die Möglichkeiten und Herausforderungen des Schweinefleischexportes nach Russland und China berichten.
Programm
Trends auf den globalen Schweinefleischmärkten im Lichte des russischen Importverbots
12:30 - 12:35 Uhr
Begrüßung und Moderation
Dr. Per Brodersen, German Agribusiness Alliance beim OAOEV
12:35 - 12:45 Uhr
Gibt es eine Perspektive für deutsche Schweinefleischexporte nach Russland?
Referent: Maximilian Heigermoser, IAMO
12:45 - 12:55 Uhr
Best Practice der deutschen Ernährungsindustrie im Umgang mit den russischen Nahrungsmittelsanktionen
Referentin: Dr. Olga Kylina (LL.M.), Temperi legal services
12:55 - 13:05 Uhr
Zwischen Handelskrieg und Schweinepest - Chancen und Risiken in Schweinefleischexport nach China
Referent: Wolfgang Etzl, Big Dutchman International GmbH
13:05 - 13:15 Uhr
Offene Fragen, Wrap up & Fazit
Dr. Per Brodersen, German Agribusiness Alliance beim OAOEV
EuroTier 2018
Trends auf den globalen Schweinefleischmärkten im Lichte des russischen Importverbots
16. November 2018 | 12:30 – 13:15 Uhr
Messegelände Hannover | Forum Schwein | Halle 16 | Stand D 26
www.eurotier.com