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IAMO bei der InnoWeek in Usbekistan

Vom 15. bis 20. Oktober 2023 nahm IAMO-Wissenschaftler Nodir Djanibekov an der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisierten deutschen Delegation in Usbekistan teil und besuchte die InnoWeek in Taschkent.

Das IAMO arbeitet in verschiedenen interdisziplinären Projekten erfolgreich mit Wissenschaftler:innen in Zentralasien zusammen, um drängende Fragen der nachhaltigen landwirtschaftlichen Entwicklung zu bearbeiten. Die Teilnahme an der deutschen Delegation in Usbekistan unterstreicht das Engagement des IAMO in der zentralasiatischen Region. Dabei bemüht man sich um die Förderung von Forschungskooperationen und den Austausch mit der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zur Bewältigung globaler Entwicklungsaufgaben. Zu Beginn des Besuches zur Stärkung internationaler Zusammenarbeit traf sich Nodir Djanibekov im Rahmen der vom BMBF geleiteten Delegation die Verwaltungen der Samarkand Agri-Innovation and Research University und des Tashkent Institute of Irrigation and Agricultural Mechanization Engineers National Research University. Beide Einrichtungen kooperieren mit dem IAMO in verschiedenen Forschungsprojekten und waren Mitorganisatoren der Samarkand Conference 2016 und der Social Science Knowledge Conference 2018.

Im Rahmen der German-Uzbek Science Days Conference auf der InnoWeek des Ministeriums für Hochschulen, Wissenschaft und Innovation Usbekistans präsentierten das IAMO und die Westminster International University in Tashkent (WIUT) das neu gestartete Verbundforschungsprojekt UzFarmBarometer. Während der deutsch-usbekischen Kooperationsveranstaltungen auf der InnoWeek nahm Nodir Djanibekov an bilateralen Gesprächen mit Vertreter:innen usbekischer Universitäten und Forschungseinrichtungen teil. In den Gesprächen wurde die Bedeutung internationaler Forschungs- und Bildungspartnerschaften und kooperativer Infrastrukturen für die Verbesserung der Forschungsqualität und den Beitrag zur nationalen und regionalen Entwicklung betont. Gemeinsam mit Vertreter:innen der Leibniz-Gemeinschaft, des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) informierte das IAMO über Möglichkeiten der Forschungskooperation mit den Leibniz-Forschungsinstituten.

Hinsichtlich der Bedeutung der zentralasiatischen Region für die Bewältigung globaler Herausforderungen gründete das IAMO 2019 die Internationale Forschungsgruppe Zentralasien als abteilungsübergreifendes Netzwerk von Wissenschaftler:innen, die zu interdisziplinären Themen im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Transformationsprozessen in der Region forschen. Usbekistan spielt eine wichtige Rolle für die regionale Entwicklung und Stabilität, da seine Politiken und Prozesse weitreichende Auswirkungen haben, nicht nur auf seine Nachbarn, sondern auch auf die internationale Gemeinschaft. Zu den aktuellen Kooperationen des IAMO mit usbekischen Wissenschaftler:innen gehören verschiedene interdisziplinäre Projekte wie das Research and Capacity Building on Food Chains under Climate Change (IPReS), Increasing climate resilience via agricultural insurance (KlimALEZ), das Doctoral Studies in GeoInformation Sciences (DSinGIS), das Structured doctoral programme on Sustainable Agricultural Development in Central Asia (SUSADICA) und das Central Asian Water Conflict and Migration Network (CAWAMNET).


Kontakt

Dr. Nodir Djanibekov

Dr. Nodir Djanibekov

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zimmer: 119

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