Das Buch zieht Bilanz über 25 Jahre Wirtschaftsreformen in Zentralasien nach Erlangung der Unabhängigkeit und argumentiert, dass neu entstehende Transportkorridore zukünftige Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region schaffen. Richard Pomfret hat von 2018 bis 2020 einen von der EU finanzierten Jean-Monnet-Lehrstuhl für Wirtschaftsfragen der europäischen Integration inne. Außerdem ist er Mitglied des Reflexionsausschusses des IAMO-Projekts „Institutioneller Wandel der Land- und Arbeitsverhältnisse in den Bewässerungslandwirtschaften Zentralasiens“ (AGRICHANGE), das von der VolkswagenStiftung gefördert wird. Während seines dreitägigen Aufenthalts am IAMO arbeitete er zusammen mit anderen Mitgliedern des AGRICHANGE-Teams am aktuellen Forschungsfortschritt.