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AgEnRes-Projekt: Nachhaltige Landwirtschaft für Europa

Mit dem AgEnRes-Projekt ist in diesem Jahr ein Vorhaben gestartet, das sich zum Ziel gesetzt hat, nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. 

Das IAMO ist einer von 12 Partnern im AgEnRes-Projekt, das sich darauf konzentriert, die Herausforderungen des landwirtschaftlichen Sektors anzugehen, insbesondere die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Mineraldünger.

Düngemittel spielen eine zentrale Rolle für die Nahrungsmittelproduktion, aber die steigenden Kosten und Umweltauswirkungen stellen die Agrarwirtschaft vor große Probleme. Auf dem Höhepunkt der Gaspreise im Jahr 2022 stiegen die Preise für Stickstoffdünger in der EU um 149 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung verdeutlicht die Dringlichkeit, nach alternativen Ansätzen zu suchen.

John Helming, Koordinator des Projekts, betont in in der offiziellen Pressemeldung die Bedeutung dieser Initiative: "Hohe und schwankende Preise für fossile Brennstoffe und Mineraldünger wirken sich auf das Investitionsverhalten, das landwirtschaftliche Einkommen und die Ernährungssicherheit aus. AgEnRes wird Finanzinstrumente und integrierte Bewertungen entwickeln, um die Produktivität zu steigern und die Umweltauswirkungen zu verringern."

Das Projekt setzt auf Spitzenforschung und -technologie, um ressourceneffiziente Anbaumethoden zu entwickeln und Instrumente zum Management von Preisrisiken zu schaffen. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge zwischen landwirtschaftlichem Einkommen, Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen zu erreichen und die Akzeptanz nachhaltiger Praktiken zu fördern.

AgEnRes fördert die Zusammenarbeit zwischen Forschenden, politischen Entscheidungsträgern, Landwirtinnen und Branchenexperten, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Diese Initiative zielt darauf ab, einen bedeutenden Beitrag zur ökologischen Transformation der europäischen Landwirtschaft zu leisten.

Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101136474 gefördert. Das Gesamtvolumen beträgt 4.841.203 Euro.

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Kontakt

Dr. Franziska Appel

Dr. Franziska Appel

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Gleichstellungsbeauftragte
Zimmer: 138

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