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10-jähriges Jubiläum des Chinesisch-Deutschen Agrarzentrums – 10. Chinesisch-Deutsche Agrarwoche

Vom 21.-23. Oktober 2024 fand in Yancheng, China, die 10. Deutsch-Chinesische Agrarwoche statt. Hier tauschten sich über 400 Delegierte aus Deutschland und China sowie internationale Expertinnen und Experten über Forschungsergebnisse, erfolgreiche Praktiken und Methoden der Agrarökologie aus.

Die Deutsch-Chinesische Agrarwoche 2024 markierte den Höhepunkt der diesjährigen Aktivitäten des Chinesisch-Deutschen Agrarzentrums und feierte zehn erfolgreiche Jahre der gemeinsamen Initiative des deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des chinesischen Ministeriums für ländliche Angelegenheiten und Landwirtschaft (MARA). Das von der IAK Agrar Consulting GmbH und dem IAMO gemeinsam betriebene Zentrum versammelte über 400 wichtige Interessenvertreter aus Wirtschaft, Forschung, Interessenvertretung und Landwirtschaft. Darüber hinaus verfolgten 17.000 Zuschauer die Online-Übertragung.

Während der Eröffnungsreden betonten BMEL-Staatssekretärin Silvia Bender, die deutsche Botschafterin in China Patricia Flor, der Vizegouverneur der Provinz Jiangsu Xinmin Xia sowie Wei Wu, stellvertretender Sekretär des CPC Yancheng Municipal Committee, die Bedeutung der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit bei der Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Die Veranstaltung umfasste drei spezielle Sitzungen, die sich auf umweltfreundliche, wissenschaftlich fundierte landwirtschaftliche Lösungen für langfristige Ernährungssicherheit und ökologische Nachhaltigkeit konzentrierten. IAMO-Forscherin Lena Kuhn moderierte als wissenschaftliche Backstopperin des DCZ eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema Agrarökologie. Die Podiumsteilnehmer, deutsche und chinesische Experten aus Forschung, Wirtschaft und Politik, diskutierten sowohl die technischen Möglichkeiten als auch die praktischen Herausforderungen der weltweiten Ausweitung agrarökologischer Praktiken. Durch den Vergleich bewährter Verfahren aus verschiedenen Ländern unterstrichen die Diskussionsteilnehmer die Notwendigkeit wirtschaftlicher Anreize und integrativer Ansätze, die ein breites Spektrum an Interessengruppen im Agrar- und Ernährungssektor einbeziehen.


Kontakt

Dr. Lena Kuhn

Dr. Lena Kuhn

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zimmer: 233

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